Weltweit führend bei Datenresilienz
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Veeam Studie: 85 Prozent der KMUs haben Schwierigkeiten mit Backup und Recovery

55 Prozent wollen bis 2014 ihr Backup-Tool erneuern, um ihre virtuellen Umgebungen besser zu schützen

BAAR, Schweiz, 5. Juni 2013 –  Veeams heute veröffentlichter „Virtualization Data Protection Report“ illustriert die Auswirkungen von Virtualisierung auf die Datensicherungs-, Backup- und Recovery-Strategien kleiner und mittelständischer Unternehmen. Wie die unabhängige Umfrage unter 500 KMUs aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten bestätigt, macht die Datensicherungen in virtuellen Umgebungen dem Großteil der befragten Unternehmen Probleme: 85 Prozent stehen beim Thema Backup und Recovery vor finanziellen Herausforderungen, 83 Prozent mangelt es schlicht am nötigen Know-how, ihre Daten richtig zu sichern, und 80 Prozent schrecken vor der vermeintlichen Komplexität der Aufgabe zurück. Lediglich 15 Prozent haben keinerlei Schwierigkeiten mit ihrer Datensicherung.

Weitere Eckpunkte des Berichts:

  • Mit einer Dauer von vier Stunden und 21 Minuten ist die Wiederherstellung virtueller Server bei KMUs nur bedingt schneller als die von physischen Servern (bei physischen Servern werden vier Stunden und 51 Minuten benötigt). 
  • Allein die Wiederherstellung individueller Dateien wie E-Mails dauert bei den befragten Unternehmen zwölf Stunden und acht Minuten. Dieses Ergebnis lässt sich darauf zurückführen, dass 62 Prozent der KMUs häufig mehr Daten als notwendig wiederherstellen müssen, um eine einzelne Datei oder ein Anwendungselement abrufen zu können.
  • 67 Prozent der Datensicherungs-Tools von KMUs verwenden Agenten, die den Vorgang noch komplizierter machen. 76 Prozent dieser Unternehmen haben demnach Probleme mit komplexen Managementtools, schwacher Leistung und einem zu häufigen Versagen ihrer Backup und Recovery-Lösung.
  • 63 Prozent der Unternehmen glauben, dass ihre Backup- und Recovery-Tools mit steigender Daten- und Serverzahl weniger effizient funktionieren.
  • 61 Prozent der KMUs beklagen die horrenden Kosten im Falle eines IT-Ausfalls von über $150.000 US-Dollar pro Stunde. Bei dem derzeitigen Zeitaufwand für die Recovery  kann ein Ausfall ein Unternehmen $600.000 US-Dollar oder mehr kosten.
  • Mehr als eine von sechs Datenwiederherstellungen von gesicherten Maschinen in KMUs macht wegen langer Recovery-Zeiten und hohen Ausfallskosten Probleme.
  • Derzeit sind im Durchschnitt 33 Prozent der virtuellen Infrastruktur in KMUs nicht gesichert.
  • 55 Prozent der befragten KMUs planen ihr Backup-Tool für virtuelle Server bis 2014 zu ändern.

Zitate:

Ratmir Timashev, President und CEO, Veeam Software

 „Kleine und mittelständische Unternehmen sind zunehmend den gleichen IT- und Geschäftsanforderungen ausgesetzt wie große Unternehmen. Jegliche Störung der IT-Infrastruktur kann schwerwiegende Folgen haben. Daher ist es besonders Besorgnis erregend, dass sich die Mehrheit der KMUs beim Blick auf ihre Backup und Recovery-Lösungen über zu hohe Kosten und  Komplexität sowie eine mangelnde Leistungsfähigkeit beklagt. Wenn Sie nun bedenken, dass eine von sechs Recoverys nicht einmal funktioniert, ist es verständlich, dass die Datensicherung eine tickende Zeitbombe in diesen Unternehmen darstellt.“

85 Prozent der KMUs sehen sich mit zu hohen Kosten für Backup und Recovery ihrer virtuellen Umgebungen konfrontiert. Dazu gehören hohe laufende Verwaltungskosten (51 Prozent), teure Lizenzmodelle (48 Prozent) sowie Backups entweder für den erforderlichen oder genutzten Speicherplatz (44 Prozent).

83 Prozent der Unternehmen beklagen Leistungseinbußen: Laut der Umfrage nehmen Sicherung und Wiederherstellung von Daten für mehr als ein Drittel der Unternehmen zu viel Zeit in Anspruch. Darüber hinaus haben 25 Prozent Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung virtueller Server sowie Probleme bei der Recovery auf Datei-und Anwendungsebene (22 Prozent).

Schließlich sind 80 Prozent der KMUs die Anforderungen für ihre Datensicherung zu komplex: über die Hälfte der Unternehmen verbindet mit Backup einen zeitraubenden und kostspieligen Verwaltungsaufwand (52 Prozent), eine zu hohe Anzahl virtueller Server-Backups (35 Prozent) sowie eine übermäßig komplizierte Konfiguration und Anwendung von Backup-Tools (32 Prozent).

Die Wechselbereitschaft ist laut der Umfrage entsprechend hoch: 55 Prozent planen ihr Backup-Tool für virtuelle Server noch in diesem Jahr zu ändern. Die Gründe für den Ersatz ihrer aktuellen Tools liegen bei den Gesamtbetriebskosten (46 Prozent) sowie bei mangelnden Features wie dem Fehlen von Recovery Time Objectives (30 Prozent) und Recovery Point Objectives (21 Prozent).

Dieser Wunsch zu Änderungen im Bereich der Datensicherung- und Wiederherstellung hängt mit der weiter zunehmenden Virtualisierung von Servern zusammen. Während virtuelle Server momentan 52 Prozent der IT-Infrastruktur ausmachen, wird innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Steigerung um weitere elf Prozent erwartet. Derzeit sind 67 Prozent der virtuellen Umgebung gesichert, was wiederum bedeutet, dass ein Drittel der virtuellen Infrastrukturen von KMUs noch ungesichert sind.

„KMUs haben erkannt, dass Virtualisierung ihr Unternehmen weiterbringen kann “, sagt Ratmir Timashev. „Virtualisierung kann mehr als nur die IT-Infrastruktur erweitern. Wenn KMUs ihre Probleme mit der Datensicherung erkennen und angehen, können sie dank der durch Virtualisierung ermöglichten Skalierbarkeit und Geschwindigkeit auch hochentwickelte Technik wie Replikation nutzen. Sie können Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten im Katastrophenfall deutlich reduzieren. E-Discovery, bisher für 65 Prozent der KMUs zu teuer, ist ein weiteres Gebiet, das nun durch schnellere, einfachere und zuverlässigere Wiederherstellung einzelner E-Mails oder anderer Dateien erschwinglicher und zugänglicher wird. Wir kratzen im Bereich der Virtualisierung gerade erst an der Oberfläche. Wenn KMUs jetzt ihre Datensicherungsstrategien anpassen, können sie von allen gebotenen Vorteilen profitieren.“

Über die Studie

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne befragte im November und Dezember 2012 500 kleine und mittelständige Unternehmen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, die zwischen 250 und 1000 Mitarbeiter beschäftigen. Den vollständigen Bericht können Sie auf http://www.veeam.com/smbsurvey herunterladen.

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Über Veeam Software

Veeam bedeutet Modern Data Protection. Die Anforderungen an die IT haben sich geändert: Frustrationen über Kosten, Komplexität oder Funktionen gehören der Vergangenheit an. Veeam Software entwickelt innovative Lösungen für das Management und die Datensicherung von VMware vSphere- und Microsoft Hyper-V-Umgebungen. Veeam Backup & Replication ist die führende Lösung für Backups von virtuellen Maschinen. Veeam Backup Management Suite kombiniert Veeam Backup & Replication und Veeam ONE und stellt in einer einzigen Lösung Echtzeit-Überwachung, Dokumentation und Management-Reporting für virtuelle Umgebungen bereit. Veeam Management Pack (MP) erweitert Enterprise-Überwachung auf VMware über Microsoft System Center.