vPower-NFS-Fehlersuche

KB ID: 1055
Product: Veeam Backup & Replication
Version: 6.x
Published: 2011-07-19
Last Modified: 2020-08-13
Languages: EN | IT | FR | ES
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Problem

Während einer „SureBackup“-, „Instant Recovery“- oder „Other-OS FLR“-Operation wird folgender Fehler angezeigt: „Fehler während der Hostkonfiguration: NFS Error: Unable to Mount filesystem: Unable to connect to NFS server.“

Der NFS-Datenspeicher kann nicht im Host eingebunden werden, sodass die vPower-Funktionen nicht korrekt arbeiten.

Ursache

Dieser Fehler kann verschiedene Ursachen haben:
 
  • Nach der Installation wird der Dienst nicht gestartet. Die Ursache hierfür ist häufig ein Konflikt bei der Zuordnung der durch NFS genutzten Ports. NFS-Ports: 135, 1058, 2049 – Port 135 nutzt den Portmapper-Port 111.
  • Die VMkernel-Schnittstelle ist nicht konfiguriert.
  • Ein Pfad zum NFS-Datenspeicher-Cache wird als zugeordnetes Laufwerk angegeben.

Lösung

Probleme beim Starten des Dienstes: 
Wenn Sie cmd> netstat –nba >C:\netstat_output.txt auf dem Veeam-Backup-Server in Ihrem Rechenzentrum ausführen, sollten diese Portzuordnungen für diesen Dienst angezeigt werden:

Aktive Verbindungen:
 
  Protokoll Lokale Adresse          Fremdadresse       Status
  TCP         0.0.0.0:111            0.0.0.0:0              LISTENING
 [VeeamNFSSvc.exe]
  TCP         0.0.0.0:135            0.0.0.0:0              LISTENING
  RpcSs
  TCP         0.0.0.0:1058           0.0.0.0:0              LISTENING
 [VeeamNFSSvc.exe]
  TCP         0.0.0.0:2049           0.0.0.0:0              LISTENING
 [VeeamNFSSvc.exe]

Falls der Dienst nicht gestartet wird, liegt möglicherweise ein Konflikt vor:

 Protokoll Lokale Adresse          Fremdadresse       Status
  TCP         0.0.0.0:111            0.0.0.0:0              LISTENING
 [IrgendeinDrittanbieterDienst.exe]
  TCP         0.0.0.0:135            0.0.0.0:0              LISTENING
  RpcSs

Da sich der Port in Veeam nicht ändern lässt, sollten Sie den Dienst des Drittanbieters deaktivieren, damit VeeamNFSsvc korrekt ausgeführt werden kann.

Probleme beim Einbinden von NFS:
Es gibt ein Problem beim Einbinden von NFS im ESX-Host Ihrer Wahl. Mit den folgenden Schritten können Sie Storage-Ressourcen manuell einbinden:
  1. Öffnen Sie den vSphere-Client und wechseln Sie zum fraglichen Host.
  2. Wechseln Sie zur Ansicht „Konfiguration“ und dann zur Registerkarte „Storage“.
  3. Klicken Sie auf „Storage hinzufügen, NFS (Network File System)“.
  4. Server: Geben Sie die IP-Adresse des Veeam-Backup-Servers ein, die ESX abrufen kann.
  5. Ordner: Geben Sie /VeeamBackup_SERVERNAME ein (dabei steht SERVERNAME für den NetBIOS-Namen des Veeam-Backup-Servers). Sie können diese Informationen auch aus dem VeeamShell- bzw. NFS-Dienstprotokoll extrahieren.
    1. [Zeitstempel] <23> Error    Unable to mount vPower NFS volume (BACKUP1:/VeeamBackup_BACKUP1). backup1.com: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\nxx.xx.xx.x: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\n (Veeam.Backup.Common.CommonException)
  6.  Lassen Sie die Option „NFS im Lesemodus einbinden“ deaktiviert.
  7. Name des Datenspeichers: Geben Sie VeeamBackup_SERVERNAME ein (hier kein Schrägstrich), z. B.: VeeamBackup_BACKUP1.
Wenn der Datenspeicher nicht ordnungsgemäß eingebunden werden kann, besteht möglicherweise ein VMkernel-Kommunikationsproblem auf dem Host, auf dem der NFS-Speicher eingebunden werden soll (oder die Netzwerkeinstellungsperiode für den betroffenen Host berücksichtigt keine VMkernel-Typen).

Um zu überprüfen, ob VMkernel mit der Veeam-Konsole kommunizieren kann (und umgekehrt), müssen Sie sich an der Hostkonsole anmelden und den Befehl „vmkping“ für den Veeam-Server ausführen. Dieser Befehl sendet ein „ping echo request“ über die VMkernel-Verbindung statt über die Dienstkonsole und prüft so, ob Veeam mit der VMkernel-Verbindung auf jenem Host ordnungsgemäß kommunizieren kann. Es muss eine VMkernel-Verbindung auf dem ESX-Host vorhanden sein, der sich im selben Netzwerksegment wie die Veeam-Backup-Konsole befindet. Eventuell müssen Sie diese VMkernel-Verbindung im Abschnitt „Konfiguration...Netzwerk“ in vSphere/VI Client hinzufügen. Im Falle von ESXi müssen Sie eventuell versuchen, die VMkernel-IP stattdessen über die Veeam-Konsole anzupingen.  

Dies wird zum Beispiel bei folgenden Fehlermeldungen erforderlich:

[Zeitstempel] <23> Error    Unable to mount vPower NFS volume (BACKUP1:/VeeamBackup_BACKUP1). server: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\nxx.xx.xx.x: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\n (Veeam.Backup.Common.CommonException)
oder
[Zeitstempel] <23> Info     [TaskLog] update, OrdinalId 2, UpdateUsn 3, Status EFailed, Title 'Mounting vPower NFS datastore', Desc 'Unable to mount vPower NFS volume (BACKUP1:/VeeamBackup_BACKUP1). server: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\nxx.xx.xx.x: Während der Hostkonfiguration ist ein Fehler aufgetreten.\n
'
Ändern des vPower-NFS-Datenspeichers:
Während der Installation sollten Sie einen Ordner für den Cache des NFS-Datenspeichers angeben. Wenn Sie diesen Ordner nach der Installation ändern möchten, müssen Sie den folgenden Registry-Schlüssel bearbeiten:

 HKLM/SOFTWARE/Veeam/Veeam Backup and Replication - NFSDefaultRootPath

Nutzen Sie dabei unbedingt einen UNC-Pfad statt eines zugeordneten Laufwerks, da unser Dienst zugeordnete Laufwerke nicht erkennt. Denken Sie außerdem daran, den Dienst anzuhalten, bevor Sie diese Änderung vornehmen. Nachdem alle Änderungen übernommen wurden, sollte der Dienst neugestartet werden. Außerdem ist es ratsam, den Storage von den ESX-Hosts in vSphere/VI zu trennen und dann einen Reboot des Veeam-Servers durchzuführen. Beim erneuten Einbinden der Systeme wird der geänderte Speicherort übernommen.
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