Die LIWEST Kabelmedien GmbH mit Sitz in Linz ist der führende Kabelnetzbetreiber in Oberösterreich. Mit seinem hochleistungsfähigen und laufend wachsenden Netz versorgt das Unternehmen derzeit rund 124.000 Haushalte und Firmen mit TV, Highspeed-Internet und Festnetz-Telefonie. Rund 90.000 dieser Kunden beziehen von LIWEST auch Zusatz-Services wie E-Mail-Kommunikation und das Hosting von Webseiten.
„Unsere Kunden erwarten von uns, dass Kommunikationsdienste wie E-Mail und Web-Hosting genauso zuverlässig zur Verfügung stehen wie ihr Telefonund TV-Anschluss“, betont Marc Peter, System Engineer bei LIWEST. „Wir haben daher eine komplett redundante IT-Infrastruktur mit transparentem Failover zwischen zwei Rechenzentrumsstandorten aufgebaut.“ Im Zuge der Weiterentwicklung der Infrastruktur machte sich LIWEST auch Gedanken darüber, wie das Unternehmen die Verfügbarkeit seiner wichtigsten Geschäftsanwendungen und Daten kontinuierlich erhöhen kann.
Die IT-Infrastruktur von LIWEST ist heute weitgehend virtualisiert. Rund 400 virtuelle Maschinen laufen auf 16 VMware vSphere-Hosts. Insgesamt umfasst die virtuelle Umgebung für die Kunden und die etwa 200 internen Anwender über 80 Terabyte an Daten. Für die Sicherung der virtuellen Infrastruktur nutzte LIWEST anfangs noch eine klassische, agentenbasierte Software. „Die bisherige Lösung war aber ursprünglich nicht für virtuelle Umgebungen entwickelt worden und verursachte daher hohen Administrationsaufwand“, erklärt Marc Peter. „Zudem drohten die Kosten wegen des Lizenzierungsmodells zu explodieren. Wir suchten daher nach einer neuen Lösung, um eine maximale Verfügbarkeit unserer Anwendungen und Daten sicherzustellen.“
LIWEST entschied sich, für den hochverfügbaren Betrieb der virtuellen ITInfrastruktur Veeam® Backup & Replication™ einzusetzen. Ein wichtiger Grund dafür war das Lizenzierungsmodell: Veeam-Produkte werden nach der Anzahl der CPU-Sockel auf den Host-Servern lizenziert. „Wir konnten dadurch die Kosten im Vergleich zu der bisherigen Lösung um zwei Drittel reduzieren und profitieren künftig von allen weiteren Entwicklungen bei der Leistung der Prozessor-Hardware“, so Marc Peter.
Mit der Veeam-Lösung konnte LIWEST seine Verfügbarkeitsstrategie für Kundenanwendungen und interne Systeme weiter optimieren. Alle virtuellen Ressourcen werden automatisch über Backup Copy Jobs an den beiden Rechenzentrumsstandorten gesichert. Ausgereifte inkrementelle Verfahren sowie die Deduplizierungs- und Komprimierungsfunktionen von Veeam beschleunigen dabei die Sicherung und minimieren den Platzbedarf auf dem Backup-Storage. „Die Größe unseres Backup-Storage entspricht etwa unserem Produktiv-Storage“, sagt Marc Peter. „Dank Veeam können wir dort von jeder Anwendung rund einhundert Restore Points speichern, die sich jederzeit wiederherstellen lassen.“
Für das Geschäft von LIWEST ist die schnelle Wiederherstellung von VMs oder einzelnen Anwendungsobjekten ganz entscheidend. Ausgefallene VMs lassen sich mit dem Instant Recovery von Veeam direkt aus dem Backup-Storage neu starten und stehen so innerhalb von Minuten wieder zur Verfügung. „Auch wenn Kunden versehentlich E-Mails oder Webseiten gelöscht haben, können wir diese mit Veeam in kürzester Zeit wiederherstellen — ein wichtiger Faktor für die Kundenzufriedenheit.“
Die intuitive Bedienung der Lösung entlastet die IT-Abteilung von LIWEST im täglichen Geschäftsbetrieb: Anwendungsverantwortliche können heute selbst festlegen, wie häufig ihre VMs gesichert werden sollen — und dies ganz ohne Konfigurationsaufwand. Sie müssen die VM dazu nach dem Anlegen nur in den entsprechenden Ordner verschieben. Die Veeam-Lösung hilft dem Telekommunikationsanbieter zudem, Datenschutzanforderungen zu erfüllen. Bestimmte Kundendaten dürfen in Österreich nur für maximal 30 Tage gespeichert werden. Für interne Daten gelten hingegen häufig sehr lange Aufbewahrungspflichten. Mit Veeam Backup & Replication steuert LIWEST auch die Einhaltung dieser Vorgaben.
„Veeam ist zu einem zentralen Baustein unserer IT-Strategie geworden“, resümiert Marc Peter. „Mit der Lösung erreichen wir eine Verfügbarkeit, die uns echte Vorteile im Wettbewerb liefert — und dies bei minimalem Administrationsaufwand.“ Selbst auf unvorhersehbare Ereignisse ist LIWEST bestens vorbereitet. Als im vergangenen Jahr ein interner File-Server durch Ransomware infiziert wurde, konnte die IT das System sofort wiederherstellen. Nach wenigen Minuten war der File-Server wieder online. „Veeam hat uns bisher in keiner Situation im Stich gelassen“, freut sich Marc Peter. „Wir müssen uns heute keine Sorgen mehr über die Verfügbarkeit und Sicherheit wichtiger Daten und Anwendungen machen und können daher ruhig schlafen.“
Die LIWEST Kabelmedien GmbH mit Sitz in Linz ist der führende Kabelnetzbetreiber in Oberösterreich und im westlichen Niederösterreich. Über den reinen Kabelanschluss hinaus versorgt das Unternehmen seine Kunden auch mit zusätzlichen Multimedia-Angeboten und Kommunikationsdiensten. Die rund 200 Mitarbeiter von LIWEST betreuten heute rund 124.000 angeschlossene Haushalte und Firmen.
Die Kunden von LIWEST erwarten, dass sie alle Kommunikationsdienste rund um die Uhr zuverlässig nutzen können. Das Unternehmen muss daher eine hohe Verfügbarkeit aller wichtigen Geschäftsanwendungen und Daten sicherstellen. Die virtualisierte Infrastruktur von LIWEST umfasst heute über 400 virtuelle Maschinen und rund 80 Terabyte an Daten.