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KAGes sorgt mit Veeam für maximale Verfügbarkeit von Patientendaten und reduziert Administrationsaufwand

Kurz zusammengefasst ermöglicht uns Veeam, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen – also schnellere Wiederherstellung bei deutlich geringeren Kosten.
Robert Ferk
Teamleiter IT-Basisservices
KAGes

Die Herausforderungen

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) gehört mit über 18.000 Beschäftigten zu den größten Gesundheitseinrichtungen Europas und ist heute der größte private Arbeitgeber in der Steiermark. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1985. Damals wurden die zuvor staatlich verwalteten Landeskrankenhäuser in eine privatrechtlich organisierte Gesellschaft überführt, die zu 100 Prozent im Eigentum des Landes Steiermark ist. 2013 übernahm die KAGes auch die vier Landespflegezentren der Steiermark.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KAGes sind heute an 26 Standorten rund um die Uhr für die Patienten und ihre Angehörigen da. Jedes Jahr werden über 250.000 Patienten stationär behandelt und fast eine Million Menschen ambulant versorgt. Das medizinisch-pflegerische Leistungsangebot ist dabei ganz auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet. Es reicht von der akutmedizinischen Basisversorgung bis zur spitzenmedizinischen Maximalversorgung am LKH-Universitätsklinikum Graz, das zu den besten medizinischen Forschungs- und Lehrstätten in Österreich zählt.

Digitale Technologien spielen für die vielfältigen Arbeitsabläufe in den Einrichtungen der KAGes eine immer wichtigere Rolle. Ärzte, Pflegepersonal und weitere Fachkräfte benötigen in jeder Situation schnellen und zuverlässigen Zugriff auf alle relevanten Informationen. „Die Verfügbarkeit und Integrität der Patientendaten hat für uns höchste Priorität“, betont Robert Ferk, Teamleiter IT-Basisservices in der OE IT-Infrastruktur und Administrative Systeme von KAGes Services. „Wenn Laborergebnisse, Röntgenbilder oder andere digital gespeicherte Informationen nicht abrufbar sind, kann dies unter Umständen wichtige Behandlungsschritte verzögern.“   

Die OE IT-Infrastruktur und Administrative Systeme (IAS) innerhalb von KAGes Services hat daher eine redundant ausgelegte Infrastruktur aufgebaut. Dort laufen alle wichtigen Anwendungen für den IT-Betrieb der Landeskrankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.

Gewachsen sind in den letzten Jahren aber nicht nur die Anforderungen an die Ausfallsicherheit – auch die Anzahl der genutzten Anwendungen und Dienste ist deutlich gestiegen. „Wir betreiben heute mehr als tausend physische und virtuelle Server mit einem beachtlichen Gesamtvolumen“, erklärt DI (FH) Herbert Ziegler, Teamleiter IT-Basisservices in der OE IT-Infrastruktur und Administrative Systeme bei KAGes Services. „Im Zuge der digitalen Transformation unserer Prozesse werden diese Zahlen weiter nach oben gehen. Wir suchten daher für die Zukunft eine Backuplösung, die mit diesem Wachstum Schritt hält, und uns hilft, alle Workloads – ob physische oder virtuelle – zuverlässig abdecken zu können.“

Die Lösung

Nach einer Marktsondierung und ausführlichen Tests von unterschiedlichen Produkten entschied sich die KAGes für den Einsatz von Veeam Backup & Replication. „Im Proof-of-Concept haben uns der Funktionsumfang, die Bedienbarkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Veeam-Lösung wirklich überzeugt“, erläutert Robert Ferk. „Kurz zusammengefasst ermöglicht uns Veeam, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen – also schnellere Wiederherstellung bei deutlich geringeren Kosten.“

Die beiden Teamleiter bestätigen, dass der administrative Aufwand für die Datensicherung der Server-Infrastruktur seit der Einführung der neuen Lösung erheblich zurückgegangen ist. Alle physischen und virtuellen Workloads lassen sich über eine zentrale Konsole sichern, wiederherstellen und replizieren – ganz gleich, um welchen Service es sich handelt.

Sehr viel Zeit sparen sich die Administratoren durch die granularen Recovery-Funktionen der neuen Lösung: Die Veeam Explorer für Dienste wie Microsoft Exchange und Active Directory ermöglichen es, einzelne Anwendungsobjekte gezielt wiederherzustellen. So können verloren gegangene E-Mails oder Kontakte sehr schnell wieder bereitgestellt werden – ohne dass eine Wiederherstellung kompletter Exchange-Server oder -Datenbanken notwendig sind.

Mit der Replikations-Funktion der Veeam-Lösung hat die KAGes zudem die Verfügbarkeit ihrer Anwendungen auf ein neues Niveau gebracht. Mittlerweile sichert die IT-Organisation die Daten aller Workloads nicht nur am Hauptstandort, sondern repliziert sie zusätzlich regelmäßig an einen entfernten Standort. Dort werden die Daten auf Disk gespeichert und können bei Bedarf direkt über das Netzwerk zurückgespielt werden. Physische Datenträger müssen heute nicht mehr zwischen den Standorten bewegt werden. Die Veeam-Lösung spielt damit auch eine wichtige Rolle für die Disaster-Recovery-Strategie der KAGes.

Für die schnelle Wiederherstellung kritischer Workloads nutzt die IT-Organisation die Instant VM Recovery-Technologie von Veeam. Damit lassen sich ausgefallene virtuelle Maschinen direkt aus dem Backup neu starten. Die Teamleiter schätzen zudem das gute Zusammenspiel der Veeam-Technologie mit den eingesetzten Storage-Systemen. Backups können beispielsweise direkt aus Storage-Snapshots heraus erstellt werden, ohne dass die Leistung der Produktivumgebung beeinträchtigt wird. „Auch Live-Migrationen von virtuellen Maschinen sind während des Sicherungsvorgangs jederzeit möglich – eine große Verbesserung gegenüber der bisher eingesetzten Software“, so DI (FH) Herbert Ziegler.

„Mit der Veeam-Lösung sind wir heute in der Lage, unsere RTO- und RPO-Ziele zu übertreffen“, resümiert Robert Ferk. „Damit scheinen wir auch auf kommende Herausforderungen bestens vorbereitet.“

Ergebnisse

Spürbare Reduzierung des Administrationsaufwands und der laufenden Kosten:
Das IT-Team kann alle virtuellen und physischen Workloads über eine zentrale Management-Konsole sichern, replizieren und wiederherstellen. Die einfache Bedienbarkeit und die Möglichkeiten der granularen Wiederherstellung zahlen sich für die KAGes aus: Der Administrationsaufwand für die Datensicherung ist deutlich zurückgegangen. 

Unternehmen:

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) ist seit 1985 der organisatorische Zusammenschluss der Landeskrankenhäuser der Steiermark, seit 2013 auch der Landespflegezentren. An 26 Standorten beschäftigt die KAGes mehr als 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit das größte Unternehmen der Steiermark und eine der größten Gesundheitseinrichtungen in Europa.

Herausforderung:

KAGes setzt strategisch auf Digitalisierung, um die Qualität der Patientenversorgung weiter zu optimieren. Die Anzahl der genutzten IT-Anwendungen und das gespeicherte Datenvolumen steigen daher rasant an. 

Ergebnisse:

  • Spürbare Reduzierung des Administrationsaufwands und der laufenden Kosten
  • Zuverlässige Einhaltung von RTO- und RPO-Zielen