Die Wiener Stadtwerke-Gruppe ist der bedeutendste Infrastrukturdienstleister im Großraum Wiens – und Wien auf der ganzen Welt bekannt für seine hervorragende Lebensqualität. Der Klimaschutzkonzern trägt wesentlich zur ausgezeichneten Lebensqualität bei. Zur Gruppe gehören unter anderem Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, WIPARK, immOH!, GWSG, Bestattung Wien und Friedhöfe Wien. Unternehmen, die von der Mobilität über die Energie die Bundeshauptstadt am Laufen halten.
„Als zentraler IT & Business Partner der Wiener Stadtwerke-Gruppe stärken wir unsere Schwesterunternehmen in ihrem Kernbusiness mit digitalen Lösungen“, Michael Dexheimer, Service Portfolio Manager Platform Services bei WienIT. „Wir stellen die IT bereit, die einzelnen Konzernunternehmen bei ihren Aufgaben unterstützt: Sei es direkt am digitalen Arbeitsplatz, bei Geschäftsprozessen in Web und SAP oder bei Personalprozessen. Das reibungslose Laufen aller IT-Services und Prozesse ist unsere oberste Prämisse.“
Und da auch die IT nie stillt steht, wird stetig am Verbesserungspotenzial gefeilt: Bei der Überprüfung der Datensicherungsprozesse stellte WienIT fest, dass die bestehende Lösung die Erwartungen nicht mehr erfüllte. Deshalb wollte das Unternehmen die Komplexität der Backupkonfiguration reduzieren und die Ausfallsicherheit der zunehmend heterogenen IT-Umgebung verbessern – das alles unter höchstmöglicher Cybersicherheit und gemäß NIS2.
WienIT entschied sich nach einem gründlichen Auswahlprozess für Veeam.
„Als Ersatz für unsere bestehende, mittlerweile aufwendige Datensicherungslösung haben wir uns basierend auf unseren Anforderungen im Zuge einer Marktanalyse schließlich für Veeam entschieden“, berichtet Gerhard Josef Krickl, Veeam-, Azure- und Microsoft-Spezialist bei WienIT. „Wir wählten Veeam wegen der Benutzerfreundlichkeit und der hervorragenden Unterstützung virtualisierter Umgebungen. Auch die darin enthaltene Integration mit Pure Storage, das wir als primäres Speichersystem verwenden, war für uns wichtig.“
Heute nutzt WienIT Veeam für die Sicherung von über 1.100 virtuellen Maschinen mit einer Größe von bis zu 12 TB, die auf einem VMware vSphere Cluster betrieben werden. Außerdem deckt die Lösung auch einige physische Server ab. Bei der Umstellung der Application Server von UNIX auf virtuelle Maschinen mit Linux auf VMware vSphere konnte das Unternehmen mit Veeam die Backupstrategie einfach anpassen.
„Mit Veeam haben wir unser Ziel erreicht, die Datensicherung und -wiederherstellung zu beschleunigen und so einfacher einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten“, erklärt Michael Dexheimer. „Das Risiko, dass Backups zu viel Zeit in Anspruch nehmen und unsere Produktivsysteme beeinträchtigen, ist nun viel geringer. Außerdem können wir unsere Umgebung bei Bedarf mit nur wenigen Klicks wiederherstellen. Die Lösung ist äußerst vielseitig und entwickelt sich mit unserer IT-Umgebung weiter, so dass auch künftigen Innovationen nichts im Weg steht.“
WienIT entschied sich auch für Veeam, um die Microsoft 365 Umgebung zu schützen und die E-Mails und Dateien von 22.000 Benutzern zu sichern. Mit lokalen Backups senkt das Unternehmen das Risiko, den Zugriff auf die für die Zusammenarbeit wichtigen Daten zu verlieren oder zu verzögern. „Jetzt, da wir nicht mehr nur auf die von Microsoft 365 vorgegebene Aufbewahrungsfrist angewiesen sind, fühlen wir uns besser geschützt und können jederzeit auf Benutzeranfragen zur Datenwiederherstellung reagieren. Bei regelmäßigen Besprechungen mit dem Veeam Team planen wir gemeinsam unsere nächsten Schritte und können dadurch neue Security- und Ausfallsicherheitsfunktionen schneller einführen“, so Josef Krickl.
Auf Empfehlung von Veeam hat WienIT den Datenspeicher aufgerüstet und sichert nun alle Backups auf einer zentralen Objektspeicherlösung. Durch die Kombination von Veeam und S3-Speicher konnte der Speicherbedarf für Backups um 50 % reduziert werden.
„Mit Veeam in Kombination mit Objektspeicher haben wir einen Kompressionsfaktor von 2,6 erreicht. Außerdem werden die Backupdaten nun redundant und gleichzeitig auf zwei Rechenzentrumsstandorte verteilt“, erläutert Michael Dexheimer. „Die neue Architektur ist viel einfacher und robuster, wir brauchen zum Beispiel auch keinen separaten Job mehr zum Kopieren von Backups.“
Da viele der Kunden von der NIS2-Richtlinie der EU für kritische Systeme betroffen sind, nutzt WienIT Veeam zur Stärkung der IT-Sicherheit. Das Unternehmen evaluiert auch die Einführung unveränderlicher Backups, um eine zusätzliche Schicht zur Steigerung der Sicherheit gegenüber Ransomware-Angriffen zu realisieren. Und schließlich erwägt WienIT die Implementierung von Veeam Threat Center zur weiteren Verbesserung von Monitoring und Reporting bei der Cybersicherheit.
„Unsere vorherige Lösung bot keine automatische Backupverifikation“, erklärt Michael Dexheimer. „Das haben wir mit Veeam SureBackup geändert, die Lösung testet nun jeden Tag eine zufällige Auswahl von Backups und gibt uns damit ein beruhigendes Sicherheitsgefühl. Weil Veeam jegliche Probleme mit unseren Backups nahezu in Echtzeit identifiziert, sind wir sicher, dass wir umfassend geschützt und besser auf NIS2 vorbereitet sind.“
„Außerdem ist der Update- und Patchprozess jetzt deutlich einfacher als mit unserer bisherigen Backupsoftware. Dadurch können wir die strengeren Patching- und Update-Richtlinien besser einhalten“, führt Josef Krickl weiter aus. „Alles in allem hat Veeam die Datensicherheit bei uns deutlich gestärkt. Die Lösung hilft uns dabei, unseren Beitrag zum reibungslosen Alltag in Wien zu leisten.“