Weltweit führend bei Datenresilienz
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Das Universitätsklinikum Würzburg erzielt 7x schnellere Backupperformance mit Veeam

Die Nutzung der Möglichkeiten von Veeam hat uns erhebliche Performanceverbesserungen gebracht. Insbesondere sichern wir unsere Netzwerkfreigaben jetzt etwa siebenmal schneller. Dadurch beseitigen wir auch das Risiko, dass zu lange laufende Backupjobs Kliniksysteme beeinträchtigen.
Andreas Störlein
Systemadministrator, Universitätsklinikum Würzburg

Business-Herausforderungen

Am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) zählt jede Minute. Als ein Krankenhaus der Maximalversorgung bietet das UKW ein breites Spektrum an medizinischen Behandlungen und übernimmt einige der komplexesten Fälle des Einzugsgebiets. Die kontinuierliche Arbeit in den weltweit erstklassigen Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen des Klinikums sorgen für einen Spitzenplatz unter den 15 besten Krankenhäusern Deutschlands.

Die herausragende Behandlungsqualität und Forschung am UKW wird durch ein komplexes Netzwerk von IT-Systemen unterstützt, die rund um die Uhr verfügbar sein müssen, damit Ärztinnen und Ärzte effizient auf jede Situation reagieren können. Weil das UKW von der deutschen Regierung als Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) eingestuft wurde, muss es strenge Sicherheitsanforderungen erfüllen, dazu gehört auch ein angemessener Schutz vor Cyberangriffen.

Seit vielen Jahren nutzt das UKW die Veeam Data Platform, um einige der wichtigsten IT-Prozesse zu schützen, wie beispielsweise ERP-Anwendungen und elektronische Patientenunterlagen. Über die Jahre konnte die Backup- und Wiederherstellungsarchitektur des Klinikums jedoch nicht mehr mit den wachsenden Mengen an medizinischen Bilddaten und der steigenden Anzahl geschäftskritischer Anwendungen Schritt halten. Angesichts der Zunahme von Ransomware-Angriffen im gesamten Gesundheitswesen wollte das UKW außerdem unveränderliche Backups in die Datensicherungstrategie integrieren.

Andreas Störlein, Systemadministrator am Universitätsklinikum Würzburg, berichtet: „Mit zunehmendem Datenvolumen wurden die Backupfenster für einige unserer Systeme immer größer. Um langfristig einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, wollten wir unsere Backuparchitektur optimieren, unsere Datensicherungsprozesse beschleunigen und unseren Schutz gegen Cyberbedrohungen wie Ransomware stärken.“

Darüber hinaus hatte das UKW die strategische Entscheidung getroffen, einige der virtuellen Server von VMware vSphere auf Proxmox Virtual Environment (PVE) zu migrieren, um eine bessere Kosteneffizienz zu erzielen.

Lösung

Aufbauend auf der vertrauensvollen Partnerschaft mit Veeam beschloss das Klinikum, die Datensicherungsumgebung zu modernisieren und zu optimieren. „Veeam hat stets die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Datenresilienz im Auge. Deshalb ist Veeam auch weiterhin die perfekte Wahl für das UKW“, erklärt Störlein.

Geleitet von den Best Practices von Veeam implementierte das Klinikum die neuesten Features und Möglichkeiten auf einer leistungsstarken Server- und Speicherinfrastruktur. Heute schützt das UKW etwa 1,3 PB an Daten auf 1.200 virtuellen und 140 physischen Servern sowie rund 50 geschäftskritische Desktop-Rechner. Zu den geschützten Systemen gehören Datenbanken, spezielle Krankenhaussoftware und die zentrale NAS-Speicherlösung (Network Attached Storage).

Störlein ergänzt: „Die Nutzung der neuesten Möglichkeiten von Veeam hat uns erhebliche Performanceverbesserungen gebracht. Insbesondere sichern wir unsere Netzwerkfreigaben jetzt etwa siebenmal schneller. Dadurch beseitigen wir auch das Risiko, dass zu lange laufende Backupjobs Kliniksysteme beeinträchtigen. Und dank der großen Auswahl an optimierten Integrationen von Veeam können wir praktisch jede Anwendung einfach und effektiv schützen.“

Mithilfe von abgesicherten Repositories in Veeam erstellt das Klinikum unveränderliche Backups, um das Risiko von Ransomware und anderen Cyberangriffen zu minimieren. Auf Empfehlung von Veeam-Spezialisten speichert das UKW eine Kopie der Backups in einer hocheffizienten Objektspeicherlösung, die die S3 API unterstützt.

Die Integrationsplattform für Gesundheitsdaten am UKW stellt Informationen für eine Vielzahl kritischer Systeme bereit, darunter medizinische Geräte, die rund um die Uhr verfügbar sein müssen. Durch den Einsatz von Veeam-Technologie zur kontinuierlichen Datensicherung kann das Unternehmen eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten, ohne komplexe und teure Cluster-Lösungen einsetzen zu müssen.

Das Klinikum profitiert auch von Veeams granularen Funktionen zur sofortigen Wiederherstellung. „Mit Veeam können wir einzelne E-Mails oder Dateien aus dem Backup holen und unsere virtuellen Maschinen extrem schnell neu starten“, berichtet Störlein. „Das klinische Personal in allen Abteilungen ist bei der Arbeit mit Patientinnen und Patienten auf IT-Systeme angewiesen. Durch die schnelle Wiederherstellung mithilfe von Veeam können wir das Risiko von Verzögerungen bei der Patientenversorgung minimieren.“

Um die strengen gesetzlichen Datensicherungsanforderungen zu erfüllen, nutzt das UKW Veeam SureBackup zur automatischen Überprüfung der Integrität der Backups. Mit Veeam One überwacht das Klinikum intelligent die Performance der virtuellen Umgebungen und Backupjobs. Die Lösung erkennt Anomalien automatisch und ohne zusätzlichen manuellen Aufwand seitens des schlanken IT-Teams.

Störlein erklärt: „Mittels Veeam One stellen wir sicher, dass unsere Systeme und Backups reibungslos funktionieren. Außerdem identifizieren wir damit schnell Engpässe und andere technische Probleme. So reduzieren wir proaktiv das Risiko von langsamer Performance und Ausfallzeiten für unsere geschäftskritischen Anwendungen.“

Um die betriebliche Kosteneffizienz zu verbessern, migriert das UKW derzeit einen Teil der virtuellen Server von VMware vSphere auf Proxmox Virtual Environment (PVE). Da Veeam eine vollständige Datenportabilität zwischen beiden Hypervisoren bietet, will das Klinikum Veeam auch einsetzen, um die Migration zu vereinfachen und gleichzeitig den durchgehenden Schutz der sensiblen Patientendaten sicherzustellen. „Es ist sehr nützlich für uns, mit Veeam nur ein einziges Backup-Tool für beide Virtualisierungsumgebungen zu haben. So können wir schneller migrieren und unsere Abläufe optimieren“, erläutert Andreas Störlein.

Mit Blick auf die Zukunft plant das Klinikum die Einführung von Containerisierung mit Kubernetes. Die Standardisierung der Verfahren für die Anwendungsbereitstellung und -verwaltung soll künftig zusätzliche Zeit für die Entwicklung innovativer digitaler Lösungen freimachen, um Ärzte und Forscher bei der Rettung von Menschenleben zu unterstützen.

„Wir haben eine sehr enge und vertrauensvolle Beziehung zu Veeam, sie haben uns immer weitergeholfen“, sagt Störlein. „Da wir unsere Abläufe zunehmend mit Containern und Kubernetes standardisieren werden, planen wir zukünftig auch Veeam Kasten einzusetzen, um unsere neuen containerisierten Umgebungen effizient und zuverlässig zu schützen.“

Ergebnisse

Ermöglicht die nahtlose und zuverlässige Migration von VMware auf die Proxmox Virtualisierungsplattform
Veeam bietet Datenportabilität zwischen Hypervisoren und unterstützt damit die übergeordneten strategischen IT-Ziele des UKW, weil für das Klinikum mit einer Backuplösung für beide Umgebungen eine einfache Migration von VMware nach Proxmox möglich ist.

Ermöglicht schnelle, selektive Wiederherstellung von 1.340 Servern und 1,3 PB an Daten
Mit Veeam kann das UKW mit einer zentralen Managementkonsole innerhalb weniger Minuten alles wiederherstellen, von einzelnen Dateien bis hin zu ganzen virtuellen Maschinen, und schützt gleichzeitig alle Daten mit unveränderlichen Backups vor Cyberbedrohungen.

Verkürzt Backupfenster für 300 TB wichtige Krankenhausdaten um Faktor 7
Mithilfe von Speichersnapshots reduziert das UKW das Risiko, dass große Backupjobs die regulären Wartungsfenster überschreiten. Dadurch kann für die Belegschaft sowie für Patientinnen und Patienten ein zuverlässiger Service gewährleistet werden.

Herausforderung:

Das Universitätsklinikum Würzburg nutzt digitale Systeme zur Unterstützung aller Abläufe von der Patientenaufnahme bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Für einen zukunftssicheren Betrieb waren schnellere Backup- und Wiederherstellungsprozesse, ein stärkerer Schutz gegen Cyberbedrohungen und eine nahtlose Datenportabilität für einen Umstieg auf kosteneffizienterer Virtualisierungsplattformen erforderlich.

Ergebnisse:

  • Ermöglicht die nahtlose und zuverlässige Migration von VMware auf die Proxmox Virtualisierungsplattform
  • Ermöglicht schnelle, selektive Wiederherstellung von 1.340 Servern und 1,3 PB an Daten
  • Verkürzt Backupfenster für 300 TB wichtige Krankenhausdaten um Faktor 7