Die UniCredit Bank der Ukraine arbeitet nach der gleichen Prämisse wie die Muttergesellschaft UniCredit Bank: “Der Kunde steht im Mittelpunkt.” Deshalb ist die Qualität der von UniCredit gebotenen Dienstleistungen besonders wichtig. Jede Verzögerung bei der Servicebereitstellung könnte den Gewinn schmälern und sich negativ auf die Kundentreue auswirken.
Die Basis für die kontinuierliche Bereitstellung von Services in höchster Qualität ist eine leistungsstarke IT-Infrastruktur mit hoher Fehlertoleranz, Flexibilität, Kosteneffizienz und einfacher Wartung. Das Management der UniCredit Bank der Ukraine entschied sich Mitte 2009 für die Erstellung einer einheitlichen, effektiven und zuverlässigen virtuellen Infrastruktur, um eine Veralterung ihrer IT-Infrastruktur zu vermeiden.
Die virtuelle Infrastruktur der Bank basierte auf VMware-Produkten. Ein Jahr später umfasste diese 40 virtuelle Server. Die Anzahl neuer virtueller Server stieg ständig an. Kontinuierlich wurden immer mehr vorhandene physischen Server auf die virtuelle Umgebung migriert. Die IT implementierte zwei 8-Wege-IBM System x3650-Server und verband diese mit einem vorhandenen CLARiiON-Speichersystem. Die Server wurden zu einem fehlertoleranten DRS-Cluster zusammengefasst, das über einen Virtual Center-Server gemanagt wird. Dadurch soll Ausfallsicherheit für die interne Cloud ermöglicht werden. Die interne Cloud beinhaltet derzeit SMS-Banking, Web-Server, Managementsysteme, Client-Insurance-Systeme, Systeme zur Mitarbeiterschulung, ein Antivirensystem sowie eine Programmierumgebung. Das DRSCluster ermöglicht eine zuverlässige Fehlertoleranz für alle geschäftskritischen virtuellen Server.
Durch die Einführung der Virtualisierung wurde eine zentralisierte Überwachung der gesamten Infrastruktur möglich. Vor der Implementierung der virtuellen Cloud erfolgte die Überwachung über Microsoft System Center Operations Manager 2007. Auf physischen Servern installierte SCOM-Agenten wurden für die Übermittlung von Performance-Daten an den Management-Server genutzt. “SCOM stellte ein proaktives Monitoring sowie hervorragende Reports zur Auslastung physischer Ressourcen und zu Engpässen in unserer Infrastruktur bereit“, erläutert der Manager of IT Systems Architecture & Administration bei der UniCredit Bank der Ukraine.
Allerdings konnten die SCOM-Agenten keine umfassenden Daten für virtuelle Server bereitstellen, denn SCOM ist nicht auf die Unterstützung virtueller Infrastrukturen ausgerichtet. Die Bank suchte dringend nach einer Lösung für dieses Problem. „Wir wollten kein weiteres Monitoring-System implementieren, also bestand die einzige Lösung darin, dass SCOM die virtuelle Umgebung auch erfassen musste“, erläutert der IT Systems Architecture Manager.
Nach einer genauen Marktanalyse entschied sich die IT-Abteilung der UniCredit Bank für die Implementierung des Veeam Management Pack (MP) für VMware. Dieses Produkt ermöglicht dem IT-Team die Überwachung der virtuellen Infrastruktur über die Microsoft System Center Operations Manager-Konsole.
Statt Agenten wird im Rahmen der Veeam-Lösung die VMware-VI-API-Technologie für die Sammlung von Performance-Daten eingesetzt. Dies vereinfacht die Implementierung und reduziert das Risiko von Systemausfallen erheblich. Darüber hinaus wird durch die Nutzung der VMware-VI-API für die Datensammlung auch die Belastung von ESX-Hosts und Virtual Center-Servern im Vergleich zum Einsatz von Agenten verringert.
Die Veeam-Lösung bietet ein Management Pack für Microsoft System Center Operations Manager, das vordefinierte Parameter und Regeln für die Überwachung der Infrastruktur bereitstellt. Eine umfassende Knowledge Base bietet Beschreibungen aller im Management Pack enthaltenen Parameter - ein weiterer wichtiger Vorteil. Im Produkt enthalten ist auch eine ganze Reihe vordefinierter Reports, die für die Durchführung umfassender Analysen der virtuellen Umgebung genutzt werden können. Mithilfe der Reports können Engpässe erkannt und eine proaktive Überwachung durchgeführt werden. Das Veeam Management Pack ist einfach bereitzustellen und sofort nutzbar.
Vollständige Integration mit Microsoft System Center Operations Manager
Das Veeam nworks MP integriert sich vollständig in VMware und Microsoft System Center. Der Funktionsumfang von System Center - einschließlich Diagrammen, Dashboards, Reporting, Auditing, Benachrichtigungen, Reaktionen sowie Automatisierung – kann auf alle VMware-Komponenten angewendet werden. Dazu gehören vCenter, Cluster, Hosts, virtuelle Maschinen, Speicher sowie Hardware.
Hochinformative Überwachung virtueller Umgebungen
Das Veeam Management Pack beinhaltet einen Satz vordefinierter Parameter und Regeln für die Überwachung der virtuellen Infrastruktur sowie eine umfassende Knowledge Base mit Erläuterungen aller Parameter.
Vordefinierte Reports für vollständige Analysen
Das Veeam Management Pack beinhaltet außerdem ein detailliertes Statusmodell mit vielen Hundert Messwerten, Kennzahlen und Ereignissen, einschließlich erweiterter Metriken wie Memory Pressure und Festplatten-I/O pro Sekunde, die nur von nworks bereitgestellt werden. Eine umfassende Knowledge Base bietet dem IT-Team der UniCredit Bank der Ukraine jederzeit Antworten auf alle entsprechenden Fragen.
Gemeinsames Management physischer und virtueller Server über eine einzige Konsole
Das Veeam nworks MP bietet eine skalierbare, fehlertolerante VMware-Infrastrukturüberwachung ohne Agenten sowie ein entsprechendes Management direkt von der Microsoft System Center Operations Manager-Konsole aus. Ein separates Framework für die Überwachung ist nicht mehr erforderlich.